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Die Symptome müssen in zwei oder mehr Situationen vorhanden sein, damit die Diagnose ADHS gestellt werden kann.
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ADHS kann ein Leben lang andauern, doch die Symptome bei Erwachsenen sind oft weniger auffällig als bei Kindern (6-17 Jahre), obwohl sie genauso wichtig sind. Zum Beispiel können sich die Symptome der Hyperaktivität bei Kindern, wie exzessives Klettern oder Laufen, bei Erwachsenen als ein Gefühl der inneren Unruhe zeigen, begleitet von einer Gefühls-Achterbahn, Ängsten und depressiven Verstimmungen.
Die Art und Weise, wie ADHS vererbt wird, ist jedoch sehr komplex und hängt nicht mit einem einzigen genetischen Faktor zusammen.
Studien mit Gehirn-Scans haben zum Beispiel ergeben, dass bestimmte Bereiche des Gehirns bei Menschen mit ADHS kleiner sind, während andere Bereiche grösser ausgeprägt sein können.
Andere Studien deuten darauf hin, dass Menschen mit ADHS ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn haben und/oder dass diese Botenstoffe nicht richtig funktionieren. So wird zum Beispiel Dopamin und Noradrenalin von der sendenden Synapse zu stark zurückgenommen (Reuptake), so dass zu wenig von diesen Botenstoffen im Synapsenspalt vorhanden ist. Diverse ADHS-Medikamente setzen dort an und blockieren diesen Reuptake weitestgehend.
Es wird auch angenommen, dass bestimmte Menschen ein höheres Risiko haben, an ADHS zu erkranken, darunter Menschen, die zu früh (vor der 37. Schwangerschaftswoche) oder mit einem geringen Geburtsgewicht geboren wurden, an Epilepsie leiden oder eine Verletzung des Gehirns – die entweder im Mutterleib oder nach einer schweren Kopfverletzung im späteren Leben entstanden sind – haben.
Medikamente sind kein Heilmittel für ADHS, aber sie können helfen, die ADHS-Symptome zu kontrollieren. Medikamente sind nicht für alle ADHS-Betroffenen geeignet, können aber zusammen mit Coaching und anderen Therapien ein wichtiger Bestandteil des gesamten Behandlungsplans sein.
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